Heizkosten für Fußbodenheizung berechnen | Elektro vs. Gas

Wer im Neubau eine Fußbodenheizung plant und auf Heizkörper verzichten möchte, interessiert sich auch dafür, wo man sparen kann.

Bei der Sanierung von einem Altbau kann ein Antrag auf staatliche Zuschüsse gestellt werden, wenn die Heizkosten aufgrund einer neuen Dämmerung oder Heizung spürbar gesenkt werden können.

Derartige Investitionen sind im Sinne von Immobilienbesitzer, die sich zudem vor einer Nachzahlung bezüglich dem Gas- oder Strom-Verbrauch schützen möchten.

Wenn mit Gas oder Strom nicht nur geheizt wird

Der allgemeine Verbrauch an Gas sagt nicht unbedingt aus, welcher Anteil auf die Heizkosten der Fußbodenheizung zu berechnen ist, wenn zusätzlich noch das Wasser mit Gas erwärmt wird.

Falls kein Zwischenzähler vorhanden ist, sollten Sie sich bei Ihrem Heizungsbauer erkundigen, wie Sie die Kosten im Detail berechnen können.

Eine Elektro-Heizung mit Photovoltaik betreiben

Es ist sehr günstig, wenn Sie eine Elektro-Fußbodenheizung mit der Elektro-Energie betreiben, die Sie mithilfe Ihrer eigenen Photovoltaikanlage selber erzeugen.

Immer mehr Betreiber von eigenen Photovoltaikanlagen speisen die erwirtschaftete elektrische Spannung nicht mehr ins Netz ein und verkaufen diese, sondern nutzen sie nach Möglichkeit selber.

Sie können somit die elektrische Spannung nicht nur direkt zum Heizen mit einer Elektro-Fußbodenheizung verwenden, sondern auch die elektrische Steuerung einer Wärmepumpe damit betreiben.

Somit rechnet sich die Anschaffung einer eigenen Photovoltaikanlage gleich mehrfach, wenn Sie damit Heizen und ihre warmes Wasser erzeugen.

Heizkosten Berechnen, Gas vs. Strom für eine Wärmepumpe

Wie man seinen Verbrauch zum Betreiben einer Fußbodenheizung mit Gast oder Strom in kWh ausrechnen kann, wird in dem o.g. YouTube Video genau gezeigt.

Letztendlich müssen die errechneten Werte pro Quadratmeter umgerechnet werden, damit das Berechnen vom Verbrauch genau ist.

Wie Sie im Bereich der Heizkosten sparen können, lässt sich leicht berechnen, dennoch müssen Sie zu dem Strom- oder Gas-Verbrauch auch noch die Anschaffungskosten für die Anlage beim Berechnen der Heizkosten mit einfließen lassen.

Nach wie vielen Jahren rechnet sich eine eigene Photovoltaikanlage?

Sobald Sie Ihren bisherigen Verbrauch im Bereich Elektro kennen, können Sie anhand der Anschaffungs- und Montagekosten einer Photovoltaikanlage berechnen, wann sich die Investition amortisiert.

Eines dürfen Sie aber nicht vergessen. Der Vergleich mit einer Gasheizung ist nicht mehr lange möglich. Aufgrund der aktuellen Änderungen im Bereich Klimaschutz wird der Einbau von Gasthermen im Neubau in den nächsten Jahren nicht mehr möglich sein.

Hinzu kommt, dass die Energiepreise nicht nur in den letzten Jahren stetig angestiegen sind, sondern in den nächsten Jahren noch drastischer ansteigen werden.

Eine Investition in erneuerbare Energien, die Sie mithilfe einer Photovoltaikanlage, Wärmepumpe, Wärmetauscher oder einer Solaranlage selber erwirtschaften können, rechnet sich daher in Bezug auf die zukünftigen Entwicklungen der Energiepreise in jedem Fall.

Fazit: Verbrauchsarme Heizalternativen

Mithilfe von Elektro-Heizmatten in Kombination mit einer Photovoltaikanlage, können Sie sich viele kleine „Insellösungen“ beim Beheizen Ihrer Wohnräume schaffen. Ob im Bad, im Schlafzimmer, der Küche, im Flur oder Wohnzimmer.

Je nach Art der Heizung und Verlegung, können Sie diese Räume getrennt voneinander steuern, so wie Sie es gerade benötigen.

Smarte Steuerungen ermöglichen, dass Sie noch sparsamer heizen können, wenn Sie den Wärmebedarf zu Hause von unterwegs aus einsehen und dementsprechend steuern können.

Es lohnt sich daher, nach verbrauchsarmen Heizmöglichkeiten zu suchen, die smart und stets aktuell an die häuslichen und persönlichen Bedürfnisse angepasst werden können.

Somit verbrauchen Sie täglich immer nur so viel Energie, wie tatsächlich aufgrund der Wetterlage und den persönlichen Planungen, benötigt werden.